Firmengeschichte

Als im Jahre 1977 Gisela und Hans-Peter Dohr ihren Neubau in der Barlstraße bezogen und der Gas- und Wasserinstallateurmeister im Keller seine kleine Werkstatt einrichtete, war die Entwicklung zur heutigen Position der Firma Dohr noch nicht abzusehen. Klein haben sie damals angefangen, die ersten Kunden gewonnen, jeden Auftrag mit Freunden angenommen und sich allmählich einen Namen gemacht.

Es ist nicht so, dass ganz Zell auf die Dohrs gewartet hätte, aber Hans-Peter kam mit Fleiß und neuen Ideen und brachte neue Innovationen und Verbesserungen in die Moselstadt. Es waren Kleinigkeiten wie die Kupferinstallation im Bereich der Trinkwassertechnik damals neu, heute Stand der Technik. Es waren Edelstahltrinkwasserspeicher, die zum Teil noch heute in Betrieb sind, da Sie auch dem Zeller Wasser trotzten. Es war der Wärmepumpeneinstieg schon im Jahr 1982, eine Technik, die gerade jetzt wieder eine Renaissance erlebt – oder das das Badewannen-Rein-Raus-System an einem Tag. Es war der Einsatz von hochwertigem „dichtem“Fußbodenheizungsrohr usw. 1979 wurde der erste Mitarbeiter eingestellt es war ein Auszubildender, der bei der praktischen Arbeit half und dann sein Gesellenstück machte.

Nun waren sie schon drei mit Ehefrau Gisela, die dank Ihrer Ausbildung und Kenntnisse Sekretariat, Rechnungswesen und Buchhaltung von Anfang an übernommen hatte.

In dieser Zeit musste allerdings nicht nur der „Lehrling“ lernen.

Neben seiner täglichen Arbeit bereitete sich Hans-Peter Dohr auf den 2. Meistertitel vor. 1981 bestand er die Prüfung im Zentralheizungs- und Lüftungsbauhandwerk, zehn Jahre nach der Prüfung als Gas- und Wasserinstallateurmeister.

Damit war die Basis für eine expandierende Entwicklung der kleinen Firma geschaffen.

1982 wurde mit Alfred Dehren der erste Heizungsbaumonteur eingestellt.

Der Aufschwung ging weiter, es kamen weitere fleißige Helfer hinzu, und 1986 zählte die Firma schon acht Mitarbeiter. Darunter meist immer zwei Auszubildende pro Jahr. 1989 wurde es zu eng in den vorhandenen Räumlichkeiten. Es musste mehr Platz geschaffen werden.

Ein Hallenneubau (375 qm) auf dem Firmengrundstück mit Bäder- und Heizungsausstellung sowie Büroräumen und Kundenparkplätzen wurden eingerichtet.

1997 wurde die seit 100 Jahren bestehende und von Heinrich Esser erfolgreich geführte Klempner- und Sanitärfirma in Alf mit Personal und Ausstattung übernommen.

Im Jahre 2003 trat der Sohn und Nachfolger Marco Dohr, Dipl. - Ing. (FH) für Versorgungstechnik, in die Firma ein. Hiermit ging eine Veränderung in der gesamten Ausrichtung der Firma einher. Waren vordem größtenteils der Neubau und die Sanierung von Ein- und Mehrfamilienhäuser der Auftragsschwerpunkt, so kamen nun der Neubau oder die Sanierung von Gebäuden wie Schulen, Krankenhäuser, Kindertagesstätten, SB-Märkten und Schwimmbäder hinzu. Auch die ortsansässige Industrie wurde nun ein wichtiger Tätigkeitsbereich und zuverlässiger Partner. In all diesen Bauvorhaben wurde auch die Lüftungs- und Klimatechnik, ein Spezialgebiet des Junior-Chefs, als neuer Schwerpunkt und Arbeitsbereich unerlässlich. Herr Marco Dohr ist außerdem noch als Dozent an der Rheinischen Akademie Köln gGmbH tätig. Mit seinem Eintritt entwickelte sich die Firma rasant weiter, da auf sein erfolgreich abgeschlossenes Studium im Fach Versorgungstechnik und die Erfahrung seiner Planungszeit in anderen Firmen und in einem Großen Ingenieurbüro gebaut und zurückgegriffen werden konnte. Wiederum mussten nun viele Veränderungen in Angriff genommen werden. Neue Mitarbeiter kamen ins Unternehmen, der Fuhrpark wurde erweitert, neue Büroräume wurden geschaffen, neue Werkzeuge und Einrichtungen mussten angeschafft werden, das Außenlager wurde neu angelegt, die Lagerbereiche umstrukturiert usw..

Seit dem 01.01.2018 hat Marco Dohr die Firma von seinem Vater Hans-Peter Dohr gänzlich übernommen.

Nur einige einige wichtige und interessante Projekte und Meilensteine in der Firmegeschichte:

  • Bau eines Nahversorgungszentrum in Bad Kreuznach mit SB_Markt, Ärztehaus, Getränkemarkt, Großbäckerei, Sparkasse und Gastronomie

  • Bau der größten thermischen Solaranlage im Schwimmbad Cochem

  • Sanierung und Umbau der Großmetzgerei auf dem Barl

  • Bau und Sanierung der Lüftungstechnik sowie Kühlung im Kino Bernkastel-Kues

Die Firma Umfasst inzwischen 22 Mitarbeiter.

 

Mit modernen Techniken auf den Gebieten Wärme-Klima-Wasser-Lüftungstechnik bietet die Firma Marco Dohr auch gemeinsam mit ihren Partner kundengerechte Lösungen an.